Kaninchenhomepage

Gehege

Sie sind klein und passen in jede Zimmer- oder Gartenecke: die handelsüblichen, typischen Kaninchenkäfige.
Für draußen sind es die „Holzställe“ und innen die „Gitterkäfige“, die sich überall hinstellen lassen.
Praktisch und einfach für den Halter, aber an das Wohlbefinden des Kaninchens denken diese Leute nicht.
Kaninchen sind recht klein, daher wird ihr Bewegungsdrang all zu gerne unterschätzt.
In den winzigen Käfigen können Kaninchen höchstens einen kleinen Hopser machen, dann landen sie vor der Wand, beziehungsweise vor dem Gitter.
Daher bewegen sich diese Kaninchen kaum, werden fett und können Verhaltensstörungen entwickeln.

Damit die Kaninchen agil und fit bleiben, brauchen sie genügend Platz zum Hoppeln. Dazu muss eine Käfigseite mindestens zwei Meter lang sein- und Fertigställe sind meistens nur einen knappen Meter lang.
Daher sollte man ruhig selbst aktiv und kreativ werden und den Kaninchen eine hübsche „Bunnyvilla“ bauen.
Bei dem Bau des Geheges (Stall oder Käfig kann man bei den erforderlichen Größen nicht mehr sagen) sollte man immer an die Faustregel denken:
2qm² pro Kaninchen- und je mehr, desto besser!
Es geht nicht, wenn die Kaninchen diese 2qm² tagsüber zu Verfügung haben und dann etwa nachts in den kleinen Käfigen hocken, denn Kaninchen sind nachtaktiv und wollen sich gerade dann richtig schön austoben.

Ideen für ein sicheres, großes Außengehege sowie Ideen für ein großes, schönes Innengehege findest du jeweils unter „Innenhaltung“ und „Außenhaltung“.

Egal für welche Haltungsmethode du dich entscheidest, wichtig ist, dass die Kaninchen 24h am Tag genügend Platz zum toben zu Verfügung haben.
Gehegebesitzer wissen, wovon ich rede

Außerdem sollten sie jeden Tag (oder wenigstens alle paar Tage) zusätzlichen Auslauf in der Wohnung/ im Garten haben. Vorsicht jedoch bei Elektrokabeln, Raubtieren, etc.!